
5 Kilometer durchs schöne Berlin!
Am Samstag fand im Rahmen des Berlin Marathons traditionell auch der 5-Kilometer-Lauf statt, der über die letzten Kilometer der Original Berliner Marathonstrecke führte. Die Läuferinnen und Läufer sollen dabei die besondere Atmosphäre der Hauptstadt genießen und erlebten einen unvergesslichen Zieleinlauf durch das Brandenburger Tor. Dabei waren mit Titus Brüning und Jonas Ahlborn auch zwei Athleten der LG Rheine-Elte, die sich die Möglichkeit des einmaligen Flairs nicht entgehen lassen wollten. Titus Brüning startet in der Altersklasse MjU16 zeigte trotz ungewohnter Strecke eine souveräne Leistung und erreichte mit einer Zeit von 21:28 Minuten den 11. Platz in seiner Altersklasse. Vereinskollege Jonas Ahlborn startberechtigt in der MjU18 bewältigte die Distanz in 27:40 Minuten und belegte Rang 38 seiner Altersklasse. Beide nutzten die großartige Stimmung im Rahmen des Berlin Marathons für diesen sportlichen Ausflug, eine geniale Stimmung und einzigartige Erfahrung.

Anni Janssen springt zur Bestleistung
Die Sommersaison neigt sich dem Ende und so fand am Wochenende in Menden eins der letzten Sportfeste der Saison statt. Mit dabei war auch Anni Janssen von der LG Rheine-Elte, die beim Jugendsportfest in Menden im Weitsprung der Altersklasse W13 an den Start ging. Bei perfekten Außenbedingungen erwischte Anni einen grandiosen Tag und bestätigte bereits im ersten Versuch ihre bisherige Bestleistung von 4,74 Metern. In den folgenden Sprüngen steigerte sie sich weiter und sprang schließlich zu einer neuen persönlichen Bestleistung von 4,96 Metern. Infolgedessen lagen gleich mehrere Versuche knapp unter der 5 Meter Marke, die am heutigen Tage noch nicht fallen sollte. Doch mit der Steigerung von über 20cm zu ihrer bisherigen Bestleistung, bestätigte Anni ihre aktuelle Topform und sicherte sich mit großem Abstand den Sieg im Weitsprungwettbewerb. Besonders erfreulich und zugleich ärgerlich: Mit dieser Weite hätte sie eine Woche zuvor sogar den Titel bei den Westfalenmeisterschaften gewonnen. Dort war sie jedoch bereits mit für sie enttäuschenden 4,47 Metern im Vorkampf ausgeschieden. Umso größer ist nun die Freude über die starke Leistung zum Abschluss der Freiluftsaison, auf die die Nachwuchsathletin der LG Rheine-Elte mit Stolz zurückblicken kann.

Ralf Holtel bei der Challenge Almere
Challenge Almere, der traditionsreichen Triathlon, der Ende der 1970er-Jahre ins Leben gerufen wurde, gilt als europäische Alternative zum berühmten Hawaii-Ironman und lockt seit Jahrzehnten Athletinnen und Athleten aus aller Welt in die niederländische Polderstadt. Mit dabei Triathlet Ralf Holtel von der LG Rheine-Elte, der sich für die Mitteldistanz entschieden hat und die Herausforderung in einer Gesamtzeit von 6:00:04 Stunden meisterte.
Beim Schwimmen (1,9 km) erfolgte der Start im Weerwater, einem See im Herzen von Almere. Die Lage der Stadt unterhalb des Meeresspiegels macht den Kurs zu einer Besonderheit im Triathlon-Kalender. Er bewältigte die Strecke souverän in 39:29 Minuten. Das anschließende Radfahren (94 km) führte über Deiche und Dämme mit beeindruckendem Blick auf das Wasser. Der Abschnitt ist für seine Windanfälligkeit bekannt – auch an diesem Tag eine große Herausforderung. Dennoch brachte der blaugelbe Triathlet den Radpart in starken 2:58:27 Stunden hinter sich. Im abschließenden Laufen (Halbmarathon) warteten zwei Runden um den Weerwater-See. Direkt zu Beginn setzte starker Regen ein, der die Bedingungen deutlich erschwerte. Trotz der Nässe absolvierte Ralf Holtel die knapp 21 Kilometer in 2:06:15 Stunden.
Die Challenge Almere erwies sich für ihn nicht nur als sportlicher Wettkampf, sondern auch als besonderes Erlebnis in einer Region, deren Landschaft und Wetter den Triathlon zu einer echten Prüfung machen. „Es war eine echte Herausforderung, aber die Atmosphäre in Almere ist einzigartig“, resümierte Holtel nach dem Wettkampf.

Nachwuchs erfolgreich, motiviert und zielstrebig
Am Sonntag traten sieben Nachwuchsathleten der LG Rheine-Elte bei den Kreis-Mehrkampfmeisterschaften in Rheine an. Hier waren die Athleten im Dreikampf aktiv. Zum Saisonabschluss präsentierten sich alle in toller Form, dazu mit vielen neuen persönlichen Bestleistungen. In der Altersklasse W13 ging Anni Janssen an den Start, sie kam nicht an ihre Bestleistung ran, behielt aber die Nerven und stieg mit 1254 Punkten (75m: 11,19 Sekunden/ Weitsprung: 4,43/ Ballwurf: 26,5m) aufs Podest als neue Kreismeisterin.
In der Altersklasse W11 starteten Frieda Ernsting, Sofia Wersching und Esther Stein. Das Trio legte einen sehr starken Wettkampf hin, die drei pushten sich gegenseitig zu sensationellen Ergebnissen und landeten alle 3 auf dem Podest. Die Kreismeisterin Sofia erreicht starke 1301 Punkte (50m: 8,04 Sekunden/ Weitsprung: 4,57m/ Ballwurf: 31,5m) Esther folgt auf Rang 2 mit 1025 Punkten ( 50m: 8,04 Sekunden/ Weitsprung: 4,04m/ Ballwurf: 14m) und Frieda komplettierte das Podest auf Rang 3 mit 1024 Punkten (50m:8,58 Sekunden/ Weitsprung: 3,62m/ Ballwurf: 22m)
Carla Heilen und Alva Hinken gingen in der Altersklasse W10 auf die punktejagd, beide absolvierten ihren ersten Dreikampf und zeigten starke Leistungen. Alva belegte Platz 4 mit starken 923 Punkten (50m: 8,62 Sekunden/ Weitsprung: 3:48m/ Ballwurf: 16m). Carla erreichte tolle 897 Punkte (50m: 8,56 Sekunden / Weitsprung: 3,86m / Ballwurf: 11m) Platz 5. Lukas Gausler der Altersklasse M10 trat ebenfalls seinen ersten Dreikampf an, er erreichte einen tollen 2. Platz mit 664 Punkten (50m: 8,92 Sekunden/ Weitsprung: 3,40m/ Ballwurf: 14m)
Die Trainer Sarah Hüsing und Matthias Doths zeigten sich sehr zufrieden mit den erzielten überzeugenden Leistungen. Fleiß und Motivation im Training hat sich ausgezahlt, werden die beiden zitiert.
