25.03.2023

Klippenlauf mit kleinem Team und zwei Podiumsplätzen

Am vergangenen Samstag war es wieder soweit; nach drei Jahren Pause fand der Ibbenbürener Klippenlauf statt. Der Landschaftslauf mit besonderer Härte, so wurde das perfekt organisierte Event vom Ausrichter Marathon Ibbenbüren angekündigt. Und es stimmte: Der Lauf führte größtenteils über Waldwege des Teutoburger Waldes. Die anspruchsvollen Trails verlangten dabei den Startern der LG Rheine-Elte alles ab.

 

Als erstes ging es für Johannes Rudolph an den Start. Er hatte sich für den Hauptlauf mit 24,7 km und 500 Höhenmetern entschieden. Bei seiner Klippenlauf-Premiere zeigte er ein ganz starkes Rennen. Das Intervalltraining der letzten Wochen war eine gute Vorbereitung. Bei den Klippenanstiegen konnte er immer wieder zum Überholvorgang ansetzen. Mit 2:07,01 Std. wurde er sogar 8. in seiner Altersklasse M40.

 

Im zweiten Lauf des Tages waren für Simone Horstmann und Stefan Gehrmann die Kurzdistanz mit 12,4 km und 240 Höhenmetern zu bewältigen. Der Wettergott hatte immer wieder Regenschauer und ordentlich Wind für die Läuferinnen und Läufer vorgesehen. Die Waldwege waren daher sehr matschig und rutschig. Dies bekam auch Simone Horstmann zu spüren. Sie verlor das Gleichgewicht und stürzte. Nach einer Schrecksekunde war sie aber schnell wieder auf den Beinen. Sie erreichte mit 1:10,36 Std. eine klasse Zeit und wurde Erste in der AK W45. Stefan Gehrmann startete gut ins Rennen. Auf den flachen Passagen war er schnell unterwegs; an den Klippen fehlte jedoch die Kraft und der Trainingsrückstand machte sich bemerkbar. Dennoch schaffte er es, sich immer wieder heranzukämpfen. Am Ende erreichte er in 1:02,44 Std. das Ziel. Damit gelang ihm ebenfalls noch der Sprung aufs Podium; er wurde Zweiter in der AK M55. Alle drei Starter waren sich einig: Ein wirklich anspruchsvolles Lauferlebnis und im nächsten Jahr sind sie wieder dabei.

12.03.2023

Im Team und mit Spaß durch den Wettkampf

Die DJK Arminia Ibbenbüren führte am Sonntag wieder das Vielseitigkeitssportfest durch und diese Veranstaltung ist nur für die zwei Altersgruppen der Kinder unter 10 Jahre und unter 12 Jahre. Es geht hier in vier Disziplinen im Team auf Punktejagd.

Die LG Rheine-Elte war mit drei Teams unter 10 Jahren und mit einer Mannschaft unter 12 Jahren dabei.

Für viele der jüngeren Kinder war es der erste Wettbewerb überhaupt, das Trainerteam begrüßte die Kinder rechtzeitig um sie, sowohl mit der großen Kreissporthalle, als auch mit dem Ablauf vertraut zu machen. An diesem Tag sollte der Spaß und der Teamgeist für alle Kinder an erster Stelle stehen und mit diesen Worten schickte das Trainerteam die Kinder los.

Am Vormittag starteten zuerst die Kinder unter 10 Jahren.

Für das Team LG Rheine-Elte 1 starteten: Sofia Wersching, Frieda Ernsting, Esther Stein, Clara Kuberek, Leni Wehmschulte und Nele Röder. LG Rheine-Elte 2 vertreten durch: Johanna Lüttmann, Emma Hopster, Maila Nienkemper, Sophia Reeker, Lea ter Steege und Hannes Fischer. Im Team LG Rheine-Elte 3 waren die Jüngsten am Start: Anni Pötter, Kurt

Schrichten, Mika Hoffmann, Leon Wilpsbäumer, Hannah Glade und Emily Wasielenski.

Am Nachmittag ging es dann für die älteren Kinder unter 12 Jahre los. Hier starteten: Ben Bunk, Connor und George Daulby, Luisa Nazarenus, Maritt Möller und mit einem Doppelstart von Sofia Wersching, leider war kurzfristig ein Kind ausgefallen, konnte die Mannschaft dann doch starten.

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es in der Mannschaft von Station zu Station. Beim Hochweitsprung stand der Sprung über eine Stange direkt in die Weitsprunggrube auf dem Plan, in der Hindernis-Sprint Staffel liefen die Kinder über Kartons, übergaben den Staffelring und das nächste Kind sprintete zurück. In der Wurfdisziplin wurde mit einem Gummistab möglichst weit in verschiedenen Zonen geworfen. In der letzten Disziplin wurde dann, nach einem langen Wettkampftag, im Biathlon die Ausdauerleistung abgerufen.

Die Kinder sammelten mit Freude, Stolz und auch dem nötigen Respekt, vor allem beim Hochweitsprung, viele Mannschaftspunkte und überraschten das Trainerteam mit tollen Leistungen. Zum Abschluss freuten sich alle über die persönliche Urkunde, die an einer positiven Wettkampferfahrung erinnert.

 

05.03.2023

Nachwuchs debütiert auf Westfalenebene

Zum ersten Mal überhaupt lud der Fußball-Leichtathletik Verband Westfalen die Altersklasse U14 zu einer Westfalenmeisterschaft, wo sich die gleichaltrigen in den verschiedensten Disziplinen der Leichtathletik messen konnten. Nach einem Auswahlverfahren, wurden aus vielen vielen gemeldeten Jugendlichen wirklich nur die Besten ausgewählt und für die Wettkämpfe zugelassen. Aufgrund der starken Leistungen in der bisherigen Hallensaison konnten sich auch Titus Brüning und Moritz Wienkamp von der LG Rheine-Elte über einen Startplatz freuen und fuhren gemeinsam mit Trainerin Sarah Hüsing nach Paderborn.

Den Beginn machte Titus Brüning im Vorlauf der M13 über die 60m Sprintstrecke. Im dritten von insgesamt sechs Vorläufen in seiner Altersklasse zeigte er nach einem schnellen Start sein Sprintvermögen, womit er sich in seinem Lauf auf den 2. Platz kämpfte. Mit 8,86sek qualifizierte Titus sich somit für den Finallauf, welcher nur kurze Zeit später stattfand. Mit einer Steigerung auf 8,84sek sprintete Titus im besagten Finallauf auf Platz 13 der Altersklasse M13 in ganz Westfalen und zeigte sich äußert zufrieden. Im jüngeren Jahrgang, der M12 durfte Moritz Wienkamp im Weitsprung an der Start gehen. Nach einer sensationellen Leistungssteigerung bei den Kreismeisterschaften im Februar war die Laune gut und Moritz ging optimistisch in den Wettkampf. Nach zwei ungültigen Versuchen sprang Moritz auf satte 3,84m, womit er den Endkampf nur um wenigen Centimeter verpasste. Platz 9 mit gesprungenen 3,84m war das Resultat für Moritz Wienkamp am Ende des Tag beim ersten westfälischen Vergleich.

Dennoch eine großartige erste höhere Wettkampferfahrung für die beiden jungen Nachwuchssportler der LG Rheine-Elte war sich auf Trainerin Sarah Hüsing sicher. „Für den ersten Wettkampf auf Westfalenebene gegen so viele tolle und talentierte Nachwuchsathleten waren die Leistungen wirklich gut und wir können optimistisch auf die Sommersaison blicken!“ schaut Sarah Hüsing auf den Wettkampf im Paderborner Ahorn-Sportpark zurück.

12.02.2023

Nachwuchs glänzt auf Kreisebene

Am zweiten Tag der Hallenkreismeisterschaften 2023 starteten gleich 17 Nachwuchssportlerinnen und Sportler der LG Rheine-Elte betreut durch Matthias Doths, Sarah Hüsing und Carsten Kuhlemann. Mit Anni Janssen zündete gleich das erste Feuerwerk im blaugelben Vereinsdress, denn Sie räumte gleich doppelt ab. In der W11 durchlief Anni in 7,582sek als erste die Ziellinie im 50m-Sprint und auch im Weitsprung setzte Sie sich mit einer gesprungenen Weite von 4,14m nach ganz Vorne – doppelte Kreismeisterin! Doch auch Thea Hopster glänzte in der W11 über die 50m mit einer neuen Bestleistung von 8,39sek, welche Zeit gleichbedeutend mit dem 4. Platz Ihrer Altersklasse war. IM Weitsprung reichte eine Weite von 3,49m für Platz 5 aus. Beim Weitsprung der M11 bedeuteten 3,64m Platz 4 und eine neue Bestleistung für Lasse Hollstegge. Noch besser lief es für Lasse im 50m-Sprint, denn da krönte er sich in 8,17sek zum neuen Kreismeister seiner Altersklasse. Das Trio der W12 gab sich trotz geringen bis gar keiner Wettkampferfahrung keine Blöße vor der Konkurrenz. Jule Ratert sprintete über 60m zu 10,78sek. Lea Lüttmann probierte einen Doppelstart im Weit und über 60m. 10,90sek im Sprint und 3,35m im Weitsprung stellten die junge Athletin zufrieden. Ida Wehmschulte sprintete eine identische Zeit wie Ihre Vereinskollegin mit 10,90sek, kam aber im Weitsprung nicht an die gewünschte Leistung heran – 2,87m blieben auf der Ergebnistafel stehen.

Ein Quartett in der M12 sorgte für eine starke blaugelbe Vertretung im Wettbewerb des Sprint und Weitsprungs, aber auch der 60m Hürden. Enno Hollstegge stürzte im 60m-Sprint und muss sich am Ende mit Platz  in 10,49sek zufriedengeben. Im Weitsprung reichten Enno 3,66m zu Platz 6. Jost Gotke sprintete in 10,03sek über die 60m, bevor er im Weitsprung mit 3,32 auf Platz 9 sprang. Für Moritz Wienkamp konnte die Freude nicht größer sein. Mit 3,79m im Weitsprung der M12 übersprang er die gesamte Konkurrenz und konnte sich am Ende des Wettkampfes somit neuer Kreismeister nennen. Da waren die 10,14sek auf dem 60m-Sprint zur Nebensache geworden. Gleich drei Starts sollten es für Erik Möller in der M12 bei den Kreismeisterschaften sein. Wie seine Vereinskollegen zuvor sprintete er die 60m, wobei er nach 10,51sek ins Ziel kam. Des Weiteren sprang er mit 3,09 auf Platz 12 der Konkurrenz. Aber im abschließenden 60m-Hürden Wettkampf, in welchem er das allererste Mal antrat sprintete er in 14,90sek auf Platz 2 und die Freude war riesig. Titus Brüning, M13 ist eigentlich er auf den Laufstrecken Zuhause, probierte sich aber in der Halle auch mal in der Leichtathletik. Platz 2 über 60m in 8,82sek und 4,02m im Weitsprung zeigten aber seine vielfältige Begabung im Sportbereich. Nach 9,49sek stoppte die Zieluhr für Theresia Freund über die 60m-Distanz. Doch Platz 3 mit 4,10m im Weitsprung stellten die Nachwuchsathletin sichtlich zufrieden.

Gleichermaßen wie die W12 stellte auch die W14 ein weibliches Trio, welches aus Ida Schrichten, Julia Klaer und Melissa Nazarenus bestand. Die 3KG-Kugel stieß Ida Schrichten in Ihrem ersten Kugelstoß-Wettbewerb auf satte 6,10, womit Sie den 2. Platz belegte. Nach langer krankheitsbedingter Pause reichte es für Julia Klaer im Weitsprung mit 3,17 nur für Platz 10. Vom Pech verfolgt wurde Melissa Nazarenus, welche in Ihrem 60m-Sprint gleich zwei Mal zu Sturz kam und den Lauf nur locker beendete, um eine Wertung zu bekommen. Deutlich besser lief es für Jonas Kuhlemann in der M15, wo er sich im Stabhochsprungwettbewerb mit 2,40m Höhe zum neuen Kreismeister krönen konnte – Gratulation! Ebenso ins Wettkampfgeschehen zurück, kehrte Noah Bomers. Nach erst 6-wöchiger Verletzungspause gelang ein Comeback bei den westfälischen Hallenmeisterschaften, wonach er sich im Training erneut eine Verletzung zuzog und somit den NRW-Meisterschaften in Düsseldorf verpasste. Bei den Hallenkreismeisterschaften in Ibbenbüren sollte nun ein Restart erfolgen, welcher aber mit sichtlich viel Angst um den Fuß geschah. Dennoch sprang er höher als die Konkurrenz und 3,70m bedeuteten den Kreismeistertitel.

„Mit 6 Kreismeistertiteln, weitere Platzierungen und eine Reihe an Bestleistungen bei 17 Starterinnen und Startern können wir zufrieden und sehr stolz auf Ibbenbüren zurückblicken, fokussieren uns ab jetzt aber auf die im April startende Sommersaison!“ – resümiert das Trainerteam und Matthias Doths, Sarah Hüsing und Carsten Kuhlemann die Leistungen der LG Rheine-Elte.