13.04.2025

Christoph läuft Marathon in Enschede

Am Sonntag wagte sich Christoph Niehues trotz regnerischen Wetters auf den Weg nach Enschede, um sich der Herausforderung des Marathons zu stellen. Der Regen ließ pünktlich zum Start des Rennens nach, so dass die Teilnehmer unter deutlich besseren Bedingungen starten konnten.

Die erste Hälfte des Marathons verlief für Christoph hervorragend. Mit einer Zwischenzeit von 1:50 Stunde bei Kilometer 21 war er gut im Plan, seine angestrebte Zielzeit zu erreichen. Der Rhythmus und das Tempo passten, und die Strecke bot eine angenehme Grundlage für einen erfolgreichen Lauf.

Ab der zweiten Streckenhälfte wurde es jedoch schwieriger. Die Kräfte ließen aufgrund von Krankheit und Verletzung in der Vorbereitung etwas nach und Christoph musste sein Tempo reduzieren, um den Anforderungen der Strecke gerecht zu werden. Besonders ab Kilometer 38 begann der Marathon seine ganze Härte zu zeigen. Christoph musste sich durchbeißen und wurde auf den letzten vier Kilometern zusätzlich durch muskuläre Probleme herausgefordert, die immer wieder Dehnpausen erforderten. Dadurch verpasste er seine angepeilte Zielzeit von 3:56 Stunden um nur vier Minuten. Mit einer Endzeit von 4:00 Stunden erreichte Christoph dennoch ein respektables Ergebnis und kann stolz auf seine Leistung blicken. Gleichzeitig bedeutete dieser Marathon den erfolgreichen Abschluss des ersten Teils des Enschede-Münster-Kombimarathons.

Der zweite Teil dieses besonderen Wettbewerbs findet im September in Münster statt, wo Christoph erneut zum Marathon antreten wird. Dort erwartet ihn die abschließende grenzüberschreitende Wertung, die die Ergebnisse der beiden Marathons kombiniert und eine besondere Herausforderung sowie Motivation darstellt. Der Enschede-Marathon war somit nicht nur ein Wettkampf, sondern auch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Gesamtwertung des Kombimarathons.

06.04.2025

Ralf Holtel in Hannover erfolgreich

Am Sonntag, den 6. April 2025, fand der ADAC Marathon Hannover, die größte Laufveranstaltung Niedersachsens, bei idealem Laufwetter statt. Die Veranstaltung konnte in diesem Jahr mit 29.841 Anmeldungen einen neuen Teilnahmerekord verzeichnen. Gelaufen wurde auf verschiedenen Distanzen, darunter Marathon, Staffelmarathon, Halbmarathon, 10 km sowie Kinder- und Familienläufe.

Wie in den vergangenen Jahren war der Halbmarathon auch diesmal die teilnehmerstärkste Disziplin. Entlang der Strecke sorgten Sambabands, DJs, Schlagzeuger und Karnevalsgruppen für eine mitreißende und stimmungsvolle Atmosphäre, die sowohl Läuferinnen und Läufer als auch Zuschauer begeisterte.

Für die LG Rheine-Elte war Ralf Holtel beim Halbmarathon am Start. Mit einer offiziellen Zielzeit von 1:48:51 Stunde lief er eine neue persönliche Bestzeit (PB) über die knapp 21 Kilometer. Damit belegte er den 178. Platz in der Altersklasse M45 und konnte stolz auf seine Leistung zurückblicken.

Der ADAC Marathon Hannover 2025 zeigte erneut, warum er zu den Highlights der deutschen Laufszene zählt. Mit sportlichen Höchstleistungen, einer großartigen Organisation und einer unvergesslichen Stimmung wird die Veranstaltung vielen Teilnehmenden und Zuschauern in bester Erinnerung bleiben.

 

30.03.2025

Ein Bus voll blaugelb in Venloop!

30 Läufer/Innen der LG Rheine-Elte haben am 30.03. in Venlo erfolgreich am Halbmarathon teilgenommen. Ab Januar lief die Vorbereitung jeweils an 2 Abenden in der Woche und am Sonntagmorgen mit unterschiedlichen Trainingseinheiten. Alle Läufer/Innen sind motiviert und konsequent am Ball geblieben, um das Ziel Halbmarathon zu erreichen.

Fast vollzählig und bis auf wenige Ausfälle aufgrund von Krankheit oder Verletzung, ging es am frühen Sonntagmorgen für die Läufer/Innen und 2 Fans mit dem Bus in Richtung Venlo. Die Stimmung war wie immer gut, wenn auch einige Teilnehmer zum Teil mit Blick auf die Distanz schon angespannt und nervös waren. In Venlo angekommen dauert es dann nicht mehr lange bis zum Start des Halbmarathons. Um 14 Uhr fiel der Startschuss und die Läufer/Innen gingen auf die Strecke. Die Wetterbedingungen waren nicht ganz optimal und recht wechselhaft. So hatten die Läufer teilweise mit dem böigen Wind zu kämpfen oder kamen in den sonnigen Abschnitten schon ordentlich ins Schwitzen. Aber die zahlreichen Zuschauer sorgten für bombastisch gute Stimmung an der Strecke und trugen alle Teilnehmer zum Ziel. Auf der Rückfahrt im Bus wurde der Erfolg gebührend gefeiert und die Stimmung hatte etwas von einer Klassenfahrt. Alle waren erschöpft, aber glücklich über die Meisterung des Halbmarathons!

Die Ergebnisse der Halbmarathon-Teilnehmer/Innen:

Michael Wolters 1:27:19 Std., Christoph Deiters 1:38:12 Std., Christoph Niehues 1:43:52 Std., Jens Ahlborn 1:49:49 Std., Simone Horstmann 1:54:16 Std., Frank Uphaus 2:01:47 Std., Susanne Blask 2:04:54 Std., Ilona Brungardt 2:06:17 Std., Christin Schlotter 2:06:16 Std., Katrin Kleidt 2:14:27 Std., Anja Kipp 2:14:26 Std., Frank Leusmann 2:16:17 Std., Henry Brüning 2:16:16 Std., Markus Brüning 2:16:16 Std., Thomas Wessels-Tumbrink 2:18:45 Std., Frank Weber 2:22:26 Std., Cindy Haupt 2:22:14 Std., Heike Kracke 2:24:11 Std., Ralf Geßner 2:29:59 Std., Maren Münzberg 2:30:21 Std. , Sabrina Meyer 2:30:21 Std., Yvonne Pollee-Möller 2:35:47 Std., Katrin Langhans 2:41:28 Std., Bianca Ahlborn 2:41:29 Std., Frauke Böckenhauer 2:41:29 Std., Simone Weber 2:41:29 Std., Andrea Grant 2:42:19 Std., Vera Wehrmeyer 2:44:43 Std., Kathrin Strehl-Eissing 2:44:43 Std., Petra Draheim 2:51:58 Std.

 

 

 

 

29.03.2025

Luka und Louisa beim Klippenlauf

Am Samstag fand in Ibbenbüren der traditionsreiche Klippenlauf statt, eine der anspruchsvollsten Laufveranstaltungen der Region. Der Hauptlauf über 24,7 Kilometer führte die Teilnehmer durch die atemberaubende Landschaft des Teutoburger Waldes, die gleichermaßen für ihre Schönheit wie für ihre Herausforderungen bekannt ist. Zahlreiche steile Anstiege, technisch anspruchsvolle Trails und die berühmten "Klippen" verlangten den Läufern alles ab. Insgesamt mussten die Starter mehrere Hundert Höhenmeter bewältigen, die den Lauf zu einer echten Herausforderung machten.

Luka Dankbar zeigte eine beeindruckende Leistung auf der Langdistanz. Mit einem gleichmäßigen Tempo und starker Ausdauer überwand er die anspruchsvolle Strecke und erreichte das Ziel nach nur 1:54 Stunden. Mit dieser herausragenden Zeit belegte er den 7. Platz in der Männerklasse und bewies damit seine exzellente Form und Wettkampferfahrung. Auch Louisa Hesping stellte sich der fordernden Strecke und meisterte die Herausforderung mit Bravour. Nach 2:17 Stunden überquerte sie die Ziellinie und erreichte den 13. Platz in der Frauenklasse. Besonders die steilen Anstiege verlangten viel Kraft und Durchhaltevermögen, doch Beide meisterten diese mit großem Einsatz.

Der Klippenlauf in Ibbenbüren ist nicht nur wegen seiner anspruchsvollen Strecke bekannt, sondern auch für seine einmalige Atmosphäre. Entlang der Strecke feuerten zahlreiche Zuschauer die Teilnehmer an und sorgten für zusätzliche Motivation. Die dichten Wälder, die spektakulären Ausblicke von den Klippen und die familiäre Organisation machen diese Veranstaltung zu einem Highlight im Laufkalender.

 Glückwunsch zu diesen großartigen Ergebnissen!