LG Rheine-Elte präsentiert sich beim Teekottenlauf erfolgreich
Der 33. Salvus Teekottenlauf in Emsdetten war für viele Läufer aus der Region das erste große Straßen-Laufevent dieses Jahres.
Auch einige Läufer der LG Rheine-Elte stellten sich der Herausforderung, erstmals wieder in einem großen Starterfeld auf die unterschiedlichen Strecken zu gehen.
Beim zweiten Startschuss des Tages, startete Frieda Ernsting über die 1,4km lange Runde um das Sportgelände am Teekotten in Emsdetten, überquerte nach 6:30 Minuten die Ziellinie und freute sich über eine Medaille und Platz 10.
Im Schülerlauf über 2,4km gingen Leo Ernsting, Jost Gotke und Erik Möller gemeinsam an den Start. Leo Ernsting belegte mit 11:01 Minuten in der Altersklasse M12, den sechsten Platz, Jost und Erik liefen die zwei Runden im gleichen Tempo und im Zielsprint setzte sich Jost, in 11:20 Minuten und Platz 10, durch. Erik konnte mit 11:24 Minuten Platz 11 belegen. Auch hier freuten sich die beiden Jungs über ihre Medaillen.
Das größte Starterfeld des Tages trat auf der 5km langen Strecke an. Carsten Kuhlemann, der als Lauf-und Leichtathletiktrainer der Jugend aktiv ist, schnürte diesmal seine Laufschuhe und konnte mit 27:16 Minuten und Platz fünf sein Rennen beenden. Claudia Niehues und Michaela Eiter stellten sich erstmals einem Wettkampf und freuten sich im Ziel, dass Sie ihre selbst gesteckte Zeiten, durch das regelmäßige Training tatsächlich geschafft haben. Claudia Niehues belegte mit 29:42 Minuten Platz sieben in der Altersklasse W40 und Michaela Eiter konnte in der Zeit von 34:33 Minuten mit Platz neun in der Altersklasse W 35 finishen.
Beim Halbmarathon ging mit Christoph Niehues ein schon erfahrener Läufer der blau-gelben an den Start, nachdem er die ersten zwölf Kilometer genau im geplanten Renntempo unterwegs war, zwickte die Wade und um keine größere Verletzung zu riskieren beendete er den Lauf vorzeitig.
Den letzten Start des Tages nutzten Andreas und Justus Breulmann um die 10km Strecke im Vater und Sohn Lauf zu bestreiten. Justus belegte mit der schnellen Zeit von 50:24 Minuten den ersten Platz in der Altersklasse MJu 20, Vater Andreas blieb mit 50:25 Minuten unter den Top zehn in der Altersklasse M50 und belegte den achten Platz.
Die Läufer verließen eine toll organisierte Veranstaltung und freuten sich besonders, endlich die LaufkollegenInnen der befreundeten Vereine wieder gesehen zu haben. Vielleicht trifft man den ein oder anderen ja beim Lauf Rund um den Offlumer See in Neuenkirchen schon wieder.
Julius Freund und Louisa Hesping bei den NRW-Langstreckenmeisterschaften am Start
Die NRW Langstreckenmeisterschaften 2022 fanden nach 2- jähriger Zwangspause durch Corona wieder statt. Der Austragungsort war in diesem Jahr das Jahn-Stadion in Rheine. Der Kreisleichtathletikverband stellte die Kamprichter, das EDV- Team, die Zielrichter, die Starter und auch eine Sprecherin aus Ahlen war vor Ort. Für das leibliche Wohl sorge hier der LAV Rheine, die Würstchen, Kuchen und Brötchen verkauften. Auch am Eingang im Stadion wurde man gleich durch die Beflaggung darauf aufmerksam, dass hier eine höhere Meisterschaft stattfand. Langstreckenläufer kamen aus vielen verschiedenen Vereinen aus ganz NRW.
Die Laufgemeinschaft Rheine-Elte trat mit zwei LäuferInnen an und zwar über die Strecken von 2000 m und 10000 m. Der erst 14-jährige Julius Freund, der erst seit Anfang des Jahres im Verein ist und sich noch im Aufbau der Langstrecke befindet, startete über 2000 m. Gleich von Anfang an, lief er in der vierköpfigen Führungsgruppe mit. Die 1000 m lief diese Gruppe 3:20 Min, was auf eine Top Zeit für Julius schließen ließ. Dann musste der doch bei 1400 m leicht abreißen lassen. Dennoch lief Julius ein gleichmäßiges Rennen und finishte mit 6:49 Min und belegte den 4. Platz in der Gesamtwertung der 14-jährigen. In Westfalen belegt er zurzeit den 3. Platz in der noch jungen Bestenliste.
Um 15:00 Uhr begann das Rennen über 10000 m der Frauen und Senioren der Altersklasse M 55 bis M 70. Louisa Hesping startet erst seit kurzem für die LG Rheine-Elte und trainiert unter dem Lauftrainer Jörg Fels. Louisa spulte Runde für Runde die 25 Runden ab. Ihr Ziel war es, die 45 Min, die zur Qualifikation reichten, wieder zu erreichen. Die ersten Runden liefen locker und man konnte erwarten, dass es mit der Zeit um 45 Minuten funktionieren würde. Nach 3000 m stieg dann der Läufer - der mit ihr das Tempo lief - aus dem Rennen. Somit musste Louisa die rechtlichen Runden allein laufen. Runde um Runde spulte sie ihr Tempo ab. Beim letzten Kilometer wurden dann doch die Beine schwer und Louisa verlor ein wenig Zeit. Glücklich und zufrieden finishte sie mit 45:49 Min und belegte den 6. Platz in der stark umkämpften Frauenwertung. Zurzeit belegt sie den 5. Platz in der Westfälischen Bestenliste Freiluft 2022 über 10000 m. Der unterstützende Trainer Jörg Fels, war mit den Leistungen von Julius Freund und Louisa Hesping sehr zufrieden und resümierte, dass von den beiden LäuferInnen in dieser Saison noch sehr viel zu erwarten sein wird.
Louisa Hesping und Lisa Schulz beim 50. Hermannslauf
Louisa Hesping und Lisa Schulz von der LG Rheine-Elte sind am 24.04.2022 beim Hermannslauf gestartet. Dieser fand in diesem Jahr zum 50zigsten Mal statt. Beginn der anspruchsvollen Strecke ist in Detmold am Hermannsdenkmal. Das war auch gleich ein besonderes Highlight des Jubiläums. Wie beim ersten Lauf vor 50 Jahren starteten alle Läufer direkt am Fuß des Denkmals. Nach 31,1 Kilometern und 550 Höhenmetern erreichten die 4.495 Läufer mit der Sparrenburg in Bielefeld ihr Ziel. Das Wetter zeigte sich von seiner sonnigen Seite und die Stimmung konnte nicht besser sein.
Äußerst zufrieden zeigte sich Louisa Hesping mit ihrem Rennen. Zwar startete Louisa bei diesem Lauf noch für das Triathlonteam Hannover, wird aber ab sofort die blaugelben Rheinenser Vereinsfarben vertreten und konnte sich in ihrer Altersklasse WH den 31. Platz erlaufen. Die Uhr blieb für sie bei 2:54:50 stehen.
Lisa Schulz hat mit ihrer guten Form den 19. Platz ihrer Altersklasse W50 mit einer Zeit von 3:09:05 belegt.
Beide Teilnehmerinnen kamen erschöpft und sehr zufrieden ins Ziel. Trotz der Anstrengung schließen beide einen Start im nächsten Jahr nicht aus.

Trainingslager am Olympiastützpunkt Niedersachsen
Erwachsenen Trainingslager bei besten Bedingungen in Hannover
Im September 2021 begannen die Planungen für das Erwachsenen Trainingslager 2022 in Hannover. 12 Rückmeldungen erhielt das Trainerteam, die Organisation lief an und das Trainingslager kam näher und näher. Die Planungen liefen auf Hochtouren, ehe es eine Woche vor Beginn dann 5 Athleten erwischte, welche aktuell mit einer Corona Infektion infiziert sind und zwei Athleten kurzfristig verletzungsbedingt absagen mussten. Somit starteten am Freitagmorgen ein 5-köpfiges Frauenteam mit Trainer Jörg Fels in zwei Autos und eine Menge Gepäck Richtung Olympiastützpunkt Niedersachsen nach Hannover. Nach der Ankunft am Vormittag wurden zuerst die verschiedensten Trainingsstationen wie Maschsee, Leichtathletikhalle, Schwimmbad und Stadion besichtigt, ehe es zum Mittagessen in der Jugendherberge ging.
Am Freitagnachmittag stand dann die erste 2-stündige Trainingseinheit in Form von Sprint, Tempoläufen und Speerwurf auf dem Programm. Nach dem Abendessen wurde von den Athleten in der Abendsession dann der Maschsee erkundet. Am Samstagmorgen ging es dann in den Kraftraum, wo in 2 Stunden ein Ganzkörpertraining absolviert wurde. Am Nachmittag teilte sich die Gruppe in Ihre Disziplinen auf. Zwei Läuferinnen liefen drei Runden und somit rund 18KM um den Maschsee, die anderen drei Athleten übten für den Hochsprung und anschließend wurde das Kugelstoßen, Speerwerfen sowie das Sprinten in der Kurve trainiert. Abends wurde zur Regeneration eine Runde um den See gegangen, ehe der letzte gemeinsame Abend beim am See gelegenen Pier 51 ausgeklungen werden konnte.
Die vorletzte Einheit am Sonntagmorgen fand in der Leichtathletikhalle mit einem Athletiktraining statt, wobei es anschließend noch eine kurze Feedbackrunde von Teilnehmerinnen und Trainer gab. Direkt im Anschluss ging es dann ins Stadionbad, um einen muskulären Ausgleich zu dem Training der letzten Tage schaffen zu können, in welchem verschiedene Strecken bis 1000 m geschwommen wurden. Nach dem Mittagessen hieß es Koffer packen, bevor die Athleten dann wieder Richtung Rheine fuhren. Resonanz aller Teilnehmerinnen war, dass es ein großartiges Trainingslager gewesen sei und sie gerne im nächsten Jahr wieder dabei wären. Auch in den Tagen des Trainingslagers wurde auf ein vielfältiges Trainingsprogramm geachtet, welches natürlich anstrengend sein sollte aber ganz klar der Zusammenhalt #wiralsTeam sowie Spaß in der Gruppe im Vordergrund stand.